Schülerteam verliert nach zwei Extra-Innings mit einem Punkt

Auch gegen die Düsseldorf Senators blieb es dem Raccoons-Schülerteam vergönnt, den ersten Saisonsieg zu feiern. Dabei sah alles im ersten Spiel des Tages nach einem Sieg aus: Nach verhaltendem Beginn konnte das junge Team von Coach Stefan Kramer nach dem dritten Inning eine 9:5 Führung vorweisen. Dabei gelangen den Nachwuchs-Baseballern im zweiten Inning sieben Runs, darunter ein In-the-Park-Homerun von Pitcher Fabian Schmale (Bild). Doch die Gäste aus Düsseldorf gaben sich nicht auf und arbeiteten sich wieder heran, so dass nach dem fünften Inning ein 12:12 Unentschieden auf dem Scoreboard stand.
Das folgende Extra-Inning endete mit 4 Runs auf beiden Seiten, so dass die Partie abermals in die Verlängerung gehen musste. Die Gäste legten nun mit einem Run vor und die Raccoons durften in die letzte Offenive. Doch nun ließen sich die Senators mit einem Fly Out und zwei schnellen Out am First Base den Sieg nicht mehr nehmen. Endstand: 16:17 für die Düsseldorf Senators.

20140619_121259Nach dem kräftezehrenden Spiel über 7 Innings und einer kurzen Pause ging es in das zweite Spiel. Nachdem im ersten Spiel noch von der Tee-Plate geschlagen wurde, stand nun Side-Toss auf dem Programm. Bisher zeigten die Raccoons in den Side-Toss-Spielen immer die stärkere Leistung. Nicht so heute: Das intensive Tee-Plate-Training der vergangenen Wochen hat seine Spuren hinterlassen, leider zu Ungunsten der Fähigkeiten den zugeworfenen Ball zu schlagen. Die Raccoons brachten zu wenig Druck unter die Bälle und wurden allzu oft am ersten Base gestellt. So konnten lediglich Lilli Hedtmann und Fabian Schmale für Runs sorgen. Demgegenüber standen 13 Runs der Düsseldorfer, so dass auch die zweite Partie verloren wurde.
„Wir müssen weiter an uns arbeiten, damit wir auch in den engen Begegnungen die Nerven und die Konzentration behalten eine Führung zu behaupten. Das erste Spiel war richtig stark. Alle Kinder konnten punkten und haben eine gute Leistung gezeigt. Im zweiten Spiel ging dann leider nicht mehr viel.“ so Stefan Kramer nach den Spielen.

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