Licht und Schatten in Köln

Gestern stand der dritte Spieltag der BSJNRW-Winterliga 2014 auf dem Programm des Raccoons-Schülerteams. Gastgeber waren diesmal die Cologne Cardinals, die in die Sporthalle Bergischer Ring eingeladen haben. Auf drei Feldern traten wieder über 20 Schüler- und Jugendteams gegeneinander an.
Für die Raccoons standen insgesamt 10 Partien auf dem Spielplan. Gleich zu Beginn ging es in das Lokalduell gegen die Chipmunks aus Hagen, die die jungen Waschbären bereits am letzten Spieltag besiegen konnten. Obwohl die Offensivleistung der Raccoons diesmal nicht an die des letzten Spieltages heranreichte, konnten sie die Hagener wieder mit dem kleinstmöglichen Vorsprung von einem Run besiegen. Endstand 6:5 für die Raccoons.
Für die nächsten beiden Partien hatten sich die Coaches Stefan Kramer und Christian Jakoby eigentlich etwas mehr ausgerechnet, aber nun brach die Offensive vollends zusammen. Das, was letzte Woche noch alle begeisterte, wollte in Köln einfach nicht funktionieren. So mussten die Coaches zusehen, wie ihre Schützlinge reihenweise nach Strike Out wieder auf der Bank Platz nahmen. So gingen die Partien gegen die Dortmund Wanderers mit 0:9 und gegen die Siegen Phoenix Steeler mit 3:5 verloren. Gerade in der Partie gegen Siegen wäre mit einer besseren Schlagleistung viel mehr möglich gewesen. Auch für das darauf folgende Match gegen die Cologne Cardinals hatte Head-Coach Stefan Kramer anders geplant. Doch auch hier standen die jungen Raccoons neben sich und verloren mit 0:6. Lediglich in der Defensive konnten die Raccoons ihre Coaches bis hierher angenehm überraschen, was sich auch an den Ergebnissen ablesen lässt: Die Waschbären kassierten wesentlich weniger Runs. Die am Freitag beim Training erstmalig geübten Spielzüge an der Homplate klappten schon ganz gut und führten zu einigen Outs. Auch aus der Luft angelten sich die Kids den ein oder anderen Ball und schickten die Schlagleute damit zurück auf die Bank.
Bei den nächsten drei Partien rechneten sich Kramer und Jakoby keine großen Chancen aus. Gegen die beiden Top-Teams der Winterliga, die Herne Lizards (0:10 + 0:13) und Marl Sly Dogs (0:11) war erwartungsgemäß nicht viel zu holen.
Umso erfreudiger war, das die jungen Waschbären anschließend wieder zu ihrem Spiel fanden und endlich wieder den Ball ins Spiel bringen konnten. So bekamen die Zuschauer zum Ende des Spieltages noch ein paar gute Spiele gegen die Ratingen Goose-Necks (5:8), Düsseldorf Senators (5:7) und Wuppertal Stingrays (6:12) zu sehen. Die Leistung der letzten drei Spiele stimmte die Coaches dann auch wieder positiv für den nächsten Spieltag am kommenden Samstag in Dortmund. Das Programm der Trainingseinheit steht bereits: Schlagen, schlagen, schlagen!

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